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31.05. offene Vereinsmeisterschaft - 07.06. Monatsblitzturnier - 22.06. 22. Jugendopen Ettlingen - 31.12. Workshop Pressearbeit
| 02.03.2015 13:26 |
mannschaftskämpfe  Landesliga N2, Eggenstein-Leopoldshafen 1 - Ettlingen 2 : 3,5 - 4,5, knapp an der Blamage vorbei
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Thomas Batton |
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Irgendwie war das nahezu durch die Bank nicht unser Tag, wahrscheinlich haben wir alle Timo vermisst, der uns aus der Ferne die Daumen drücken wollte . Die Eggensteiner, die den Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern haben, boten gelinde gesagt nicht die Bestbesetzung auf, was in einer Erwartung von etwa 6-2 für uns resultierte... ... von der dann im Spielverlauf kaum was zu sehen war  . Einziges Highlight am Anfang: Igor tauschte eine Figur gegen 3 Bauern und hatte das ganze Zentrum allein, ich glaub jeder Anwesende hielt das für gut, der Rechenknecht gibt Schwarz einen halben Bauern Vorsprung dafür . Auf der anderen Seite der Tischreihe, an Brett 8, kam Simon gegen jugendlichen Nachwuchs früh in die Bredouille und musste, für meinen Geschmack kompensationslos und mit hohem Zeitverbrauch einen Bauern spucken. Auch Faruks Partie schien aus dem Ruder zu laufen, ob das Figurenopfer Absicht war oder schlicht die einzige Chance, aus dem vergaloppierten Randspringer was zu machen, sei dahingestellt, aber die Kompensation sah nicht ausreichend aus. Als dann Uwe noch nach anfangs solidem Positionsspiel zielstrebig die einzig richtig schlechte Figur des Gegners tauschte, seinen guten gegen dessen schlechten Läufer, der einen gefühlten Wert von knapp über einem Bauer hatte, war klar, dass wir nix für die Brettpunkte tun werden an dem Tag, und schon froh sein mussten, wenn nicht allzuviele Mannschaftspunkte abhanden kommen.Die Bretter, zu denen ich noch nix gesagt habe: Ulrich an 2 führte eine interessante Diskussion immer mit dem Tempo von vorn, ob sein Bauer e5 jetzt stark oder schwach war, ich konnte das nicht bewerten. Axel Sadewasser war ein Bäuerchen abhanden gekommen, aber es sah nach minimaler Kompensation durch leicht geschwächte Königsstellung des Gegners aus. Marijan hatte alle Bauern auf Schwarz, teils weit vorgeschoben, und der Gegner gruppierte die Kräfte zum Zerlegen dieser Konfiguration. Und ja, ich hab ja auch gespielt. Mein Gegner versuchte, so viel wie möglich abzutauschen, und hatte dabei auch seinen Fianchettoläufer vom Brett entfernt, was ihn peu a peu in Schwierigkeiten brachte. Richtig konzentrieren konnte ich mich nicht, rechts und links ging es gewaltig zur Sache. Rechts kam Simon in Zeitnot, aber aus der schlechten Stellung raus, irgendwie wurde aus Qualle weniger dann Qualle mehr, und der Gegner blitzte munter mit - er spielte das erste Mal wohl mit der Bedenkzeit, ich konnte die Uhr nicht sehen, aber rechnerisch sollte er eine Stunde Vorsprung haben. Links glitt Uwe mehr und mehr das Turmendspiel aus den Händen. Und dann kam Zack/Zack das 2-0: irgendwie war Igor plötzlich fertig, die spätere Rekonstruktion ergab, dass ein Doppelangriff mit Schach den Lb7 fängt (3:05 Spielzeit), und Simon blitzte bis ins inzwischen gewonnene Bauerendspiel durch, Sieg nach 3:10. Aus heiterem Himmel meldete dann Axel um 3:25 einen Punkt, ich hab auch nicht gesehen, was da abgegangen war. Auch erst beim Nachspielen war dann feststellbar, dass ein Läuferscheinopfer auf f6 die schwarze Königstellung in Trümmer legte. Ich hatte zwischenzeitlich nicht den Killerzug Tg8 gefunden, der einfach Figur und Partie gewinnt, und mein Gegner konnte sich etwa befreien und bot folgerichtig remis an - mit einem Zug der die Dame einstellte durch Abzugsdoppelschach, was aber auch wahlweise Matt in 2 gab. 4-0 nach 3:30, und für den entfernten MF jetzt nach beendeter Partie mal den euphemistischen Zwischenstand in den Ergebnisdienst eingetragen. Das sollte es dann bleiben mit den ganzen Punkten , auch wenn bei Ulrich noch eine Chance auf mehr bestand.Zuerst sorgten Marijan (3:40) und Uwe (3:50) für die beiden ersten Anschlusstreffer. Nur Faruk, inzwischen in klar verlorenem Endspiel mit T gegen T+L und dem Gegner wird mindestens ein Bäuerchen übrigbleiben, und Ulrich, wiederum mit Mehrfigur (T+S gegen T) und selbst nur 1 Bäuerlein, spielten dann noch nach der Zeitkontrolle. Während Faruks Stellung hoffnungslos weiterging, war bei Ulrich die spannende Frage, ob gleichzeitig der eigene Freibauer auf a be-halten werden konnte und die gegnerischen auf h und c ge-halten. Nach 5 Stunden Gesamtspielzeit kapitulierte Faruk dann, wie von allen schon länger erwartet. Interessant, dass die Silizium-Fraktion in der Schlussstellung ein Matt in 39 angibt - das ist vielleicht schwer genug, um sich zeigen zu lassen, dass der Gegner das in der 50 Züge-Regel unterbringt. Ulrich wickelte am Ende in einen Gesamttausch aller Bauern ab, direkt vorher sah der Rechenknecht aus mir noch nicht verständlichen Gründen Se6 als Gewinn, das gezogene Sd5 dagegen nicht mehr. Wie auch immer, angesichts der Tabellenlage waren alle Ergebnisse ab 4 Brettpunkten gleichbedeutend - in der nächsten Runde geht es um die Wurschd. KSF 2 gewann wieder hoch 7-1 (Dielheim) und hat nun 5 Brettpunkte Vorsprung. Ebenfalls 7-1 gewann Slavija gegen Untergrombach 2, die wieder zugunsten ihrer dritten Mannschaft abschenkten. Neureut konnte sich mit einem Sieg gegen Mühlacker etwas Luft verschaffen. Und sehen wir mal das Positive an dem Tag: im Gegensatz zur Ankündigung hat es nicht geregnet, und wir haben immerhin eine Radfahrerquote von 25% an die Bretter gebracht   SF Egg.-Leopoldshafen 1812 - SK Ettlingen 2 2011 3½-4½ 2.15 Baudot,Denis 2071 - Pyvovar,Igor 2111 0-1 0.44 Schlenga,Klaus,Dr. 2064 - Gebhardt,Ulrich,Dr. 2112 ½-½ 0.43 Schlenga,Alexander 1822 - Sadewasser,Axel 2110 0-1 0.16 Van Der Vegt,Hans 1911 - Osmanovic,Faruk 2000 1-0 0.38 Lautenschütz,Ludger 1827 - Orsolic,Marijan 1953 1-0 0.33 Hötzel,Markus,Dr. 1827 - Müller,Uwe 2000 1-0 0.27 Pein,Milan 1535 - Batton,Thomas 1951 0-1 0.07 Samman,Richard 1437 - Fromme,Simon 1854 0-1 0.07 |
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