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26.04. offene Vereinsmeisterschaft - 03.05. Monatsblitzturnier - 04.05. Relegation 2.BL Halbfinale - 05.05. Relegation 2.BL Finale
| 22.03.2015 18:36 |
mannschaftskämpfe  shooting-out in der Landesliga - VLN, wir kommen (vielleicht  ): KSF 2 - SKE 2 : 3,5-4,5
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Thomas Batton |
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beide Mannschaften waren sich der Bedeutung bewusst, KSF trat stärker an als bisher in der Saison, durch den 1. Auftritt von Veronika Kiefhaber auf 2052 gepuscht, bisher nur überboten von Untergrombach 2 (Kampf gegen Neureut mit 2062). Wir konnten nicht ganz unsere Spitzenaufstellung bringen, und hatten zusätzlich das Problem, dass Igor in der Nacht sich eine frische Grippe eingefangen hatte - das war eng, er erklärte sich bereit, anzutreten mit der "license to draw".... Die Lizenz hatte viele Spieler vor allen Dingen an den vorderen Brettern im Auge, wir spielten auf einmal so, wie KSF dauernd in der Oberliga. Meiner nicht wirklich vollständigen Buchführung nach machte Faruk an Brett 5 nach ca. 1:30 remis, gefolgt von, so ergab die Rekonstruktion, Ulrich an 2 nach ca. 2h, dann Igor an 1 endlich nach 2:10 und Axel an 3 mit 2:15. Das war's dann mal für lange Zeit. Die erste Tendenz zeigte sich dummerweise an meinem Brett, nach einem übermotivierten Stellungsöffner geriet ich in enorme Schwierigkeiten wegen der Belagerung der b-Linie durch die weisse Dame, einer Linie, in der ich dummerweise 2 Leichtfiguren gestapelt hatte. Mein Gegner forcierte die Story mit einem Qualitäts"opfer", aber dann wurde es für mich a) schwierig und b) die Zeit eng. Zu dem Zeitpunkt sahen die Stellungen bei Dominik und Uwe gut aus, während das Turmendspiel von Timo wohl verdächtig aussah, kaum was im Gewinnsinne. Ich kam noch in ein Endspiel mit T gegen S+L (bei jeweils weiteren S+L), patzte dann aber noch einen Läufer ein und stellte damit nach 4:20 die Karlsruher 3-2 Führung her. Noch spielten 3 Bretter, und das einzig klare war Dominiks Partie mit Riesenspringer gegen schlechten Läufer bei jeweils Turm. Uwe hatte T+L/T+L, verschiedenfarbig, aber irgendwie Spiel auf ein Tor, bloss die Frage, ob es zum Gewinn reicht. Timo konnte dann so nach etwa 5 Stunden ein Endspiel erreichen, bei dem er einen laufenden f-Bauern dem gegnerischen a-Bauer entgegensetzen konnte, das könnte zum Remis reichen. Dominik klar auf Siegerstrasse, und Uwes Partie konnte ich nervlich kaum noch ertragen. Meine Notizen sagen, dass Timo nach 5:40 remis machte, und Dominik nach 5:50 gewann, 3,5-3,5 insgesamt, und Uwe probierte den Angriff des Königs über den Königsflügel (der war schon mal woanders). Wir hatten inzwischen mehr angereiste Fans als Karlsruher noch in der Halle waren (die Bezirksklasse, btw, ist mir noch aufgefallen, war nach 2h abgeräumt!), die erste mit mehreren Spielern, aber auch die von Untergrombach zurückgekehrte 4. und Simon aus der 3. gehörten zu der grossen Traube um Uwes Brett. Irgendwie wurde hier doch ein wenig abgewickelt und nicht nur im Kreis gezogen, nach ca. 6:20, beide Spieler logischerweise nur noch vom Inkrement lebend, mit minimal besserem Pegel für Uwe, verschwand der weisse d-Bauer gegen den schwarzen e, zu dem Zeitpunkt hab ich das für ziemlich gefährlich beurteilt, aber kurz danach verbaute sich Weiss m.E. mit f5 und Verriegelung des w-Läufers jedes Spiel, und als es dann wirklich schon übel stand (ich hab noch keine Ahnung, ob die Blechkisten das auch so sehen), "opferte" Weiss einzügig den Turm, in der Hoffnung, selbigen durch ein Schach mit dem wL zurückzugewinnen - der gefesselt war... Das wars, Weiss reichte die Hand, noch bevor Schwarz zog, und es entstand etwas Disorientierung, was das gerade genau bedeutete - meiner einer Patzer seiner hatte noch garnicht realisiert, dass der Läufer nicht ziehen konnte, und glaubte ein Remisangebot gesehen zu haben, Uwe war auch unsicher... Au Mann, war das eine Nummer, allzuoft kann ich sowas nicht mehr ertragen ohne kardiologische Hilfestellung. Bilanz: wir haben jetzt zweimal gegen KSF 2 gespielt und halten 100% (die erste ist wenigstens noch im Plus, die dritte muss noch etwas aufholen). Wir stehen auf einem gesunden Aufstiegsplatz unabhängig von allen Eppingen 1-2 und sonstwas Diskussionen, allerdings darf man Untergrombach 2 nicht unterschätzen, die potentiell stärkste Mannschaft der Liga, die 2062 gegen Neureut geboten hat, aber auch unterirdische 1511 gegen KSF 2 (bei 2 freigelassenen Brettern). Also, noch einmal sauber und konzentriert antreten, und vielleicht werden wir die erste Ettlinger Mannschaft aller Zeiten (seit 1926), die eine Liga höher spielt als dieselbe Mannschaftsnummer des grössten badischen Vereins... |
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